4 Fragen an Martin Dätwyler, Direktor HKBB, Programmkoordinator bk21
Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel, ist bk21-Programmkoordinator und einer der Vertreter der breit abgestützten bk21-Trägerschaft. Lesen Sie im Interview, welches die Kernthemen am bk21 sind und warum sich eine Teilnahme lohnt.
Welche Kernthemen werden am bk21 aufgegriffen?
Die zwei grossen Themenbereiche sind die Entwicklungsperspektiven im Personen- und Güterverkehr nach der Pandemie, auch aus raumplanerischer Sicht, sowie der Ausbau der regionalen Bahninfrastruktur und die Angebotsziele für den Horizont mit Herzstück.
Warum lohnt sich eine Teilnahme am bk21?
Der bk21 ist der perfekte Netzwerk-Anlass für alle, die sich für die wegweisenden Entwicklungen im Schienenverkehr interessieren bzw. die Umsetzung planen. Der Trinationale Bahn-Kongress bringt die Fachleute aus dem Bahnbereich sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Verkehrspolitik zusammen und bietet die Plattform für die neusten Informationen, hochstehende Referate und spannende Diskussionen.
«Drei Länder – ein Ziel – eine Bahn» lautete auch der Titel des bk20, der pandemiebedingt abgesagt wurde. Haben Sie auch das Programm des bk20 unverändert übernommen?
Wir haben den Titel beibehalten, weil er die trinationale Kernbotschaft prägnant formuliert. Das Programm wurde jedoch der Aktualität und den neusten Entwicklungen angepasst, z.B. mit dem Modul «Pandemie und Perspektiven». Auch bei den Referentinnen und Referenten wird es neue Gesichter geben, allein schon bedingt durch verschiedene Personalwechsel in den letzten zwölf Monaten.
Wie zuversichtlich sind Sie, dass der bk21 als Grossanlass mit 300 Personen im November stattfinden kann?
Wir hoffen natürlich, dass Fachtagungen mit mehr als 150 Personen im Herbst wieder erlaubt sind und Teilnehmende aus der trinationalen Region dank Impf-Pass anreisen können. Stand heute gilt es als realistisch, dass bis Anmeldeschluss Mitte Oktober alle geimpft sind, die das wollen. Das Congress Center eignet sich mit seinen grosszügigen Räumlichkeiten sehr gut für eine Durchführung mit entsprechenden Schutzmassnahmen. Während der Pandemie haben auch die Sitzungen des Grossen Rates von Basel-Stadt und des Landrates von Basel-Landschaft dort stattgefunden.
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